Villa Blum in Waldenburg

Ästhetik, Individualität, Eleganz & Komfort

Unsere Villa

Eine Villa nur für Gäste. Bei so viel Sorgfalt zur Verwirklichung von Konzept, Farbe und Funktion, versteht es sich, dass wir uns zum Ziel gesetzt haben, überraschende, anhaltende Erlebnisse zu schaffen. Daher schenken wir selbst dem kleinsten Detail größte Aufmerksamkeit.

Das Hotel Garni „Villa Blum“ befindet sich in einer ehemals fürstlichen Stadtvilla in Waldenburg, die in den Jahren 1910-1914 erbaut wurde und bietet fünf Doppelzimmer und vier Einzelzimmer. Zu schätzen wissen die Villa Blum-Gäste unser reichhaltiges Frühstücksbuffet, aber auch die abendliche Atmosphäre im Wintergarten bei einem Glas Wein aus der Region.

Das Hotel liegt in Waldenburg, einem staatlich anerkannten Luftkurort. Hier bieten sich eine Reihe von Ausflugsmöglichkeiten. Wanderungen durch die bekannte Landschaft der Region Hohenlohe mit zahlreichen Seen oder durch das Naturschutzgebiet Obere Weide. Zudem können Führungen durch die historische Altstadt unternommen werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Eine schöne Geschichte

Die Historie

Der Grundstein der Villa Blum wurde im Jahr 1910 durch Friedrich Karl 8. Fürst zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst gelegt, dem Großvater des jetzigen 10. Fürsten Felix zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst. Fertiggestellt wurde die Villa, die damals als Wohnsitz für den fürstlichen Verwalter dienen sollte, im Jahr 1914.

Von 1920 bis 1949 wurde die Villa von Gräfin Maria von Oeynhausen, geb. Gräfin zu Ehrbach-Fürstenau (geb. 1870, gest. 1949) bewohnt. Sie war die Großtante des jetzigen Fürsten Felix zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst und Schwester seiner Großmutter.

Zu dieser Zeit wohnte auch Major a.D. Blum, der Namensgeber der heutigen Villa Blum, in einem der Zimmer im Dachgeschoss (dem heutigen Zimmer 7). Beim Dachausbau im Jahr 2001/02 fanden die Handwerker seinen Namen auf der Rückseite der Holzwandverkleidung und auf einer Schäferhundezeitung aus dem Jahr 1920, die neben alten Münzen in einem eingebauten Wandschrank lag. Der Wandschrank schmückt jetzt die Sauna.

Im Erdgeschoß links (dem heutigen Frühstückssaal) befand sich der Salon und das Speisezimmer der Gräfin. Ihr Schlafzimmer mit angrenzendem Badezimmer befand sich im Obergeschoß im heutigen Zimmer 2, die Küche im heutigen Zimmer 5. In den jetzigen Zimmern 3 und 4 übernachteten der Fürst und seine Geschwister, wenn die Eltern verreist waren. Aus dem einstigen Schreibzimmer der Gräfin entstanden die Bäder von Zimmer 3 und 4.

Die Gräfin verstarb im Jahr 1949, die Villa blieb aber weiterhin in fürstlichem Besitz. Die jüngste Schwester des im Juni 2017 verstorbenen 9. Fürsten Friedrich Karl von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Hilda Prinzessin von Croÿ-Dülmen, Prinzessin zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, erbte das im Volksmund als „Sonnenhaus“ bekannte Anwesen im Jahre 1958. Sie hat es selbst aber nie bewohnt.

Im Jahr 1958 erwarb Baron Hans Bolko von Schweinichen aus Bad Oeynhausen die Villa und blieb ihr Eigentümer bis 1979. Sie diente ihm als Wochenend- und Sommersitz. Im Jahr 1963 ließ der Baron umfangreiche Baumaßnahmen durchführen. Aus dieser Zeit stammte auch der vorhandene Bauplan.

Von 1979 bis 2001 war die Villa im Besitz der Familie Rebmann. Herr Rebmann war von Beruf Gärtner und errichtete im Garten ein großes Gewächshaus-Ensemble.

Im Jahr 2001 wurde die Villa von Regina Philipps erworben und grundlegend saniert. Ziel der Renovierung war der Umbau in ein Hotel garni der gehobenen Klasse, welches schließlich im Mai 2003 eröffnet wurde.

Villa Blum

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